Geschichte
Geschichten aus dem fast 100-jährigen Bestehen des FC Mörel-Filet
Von Vandalen, der launischen Diva und wilden Konzerten
Der FC Mörel-Filet hat im Laufe seiner langen Geschichte viele Hochs und Tiefs erlebt. Gründung, Auflösung, Neugründung, Ausschluss, Platzbau usw. Er hat viele Erfolge feiern können, auf der anderen Seite auch einige Niederlagen einstecken müssen. Seit der Neugründung im Jahr 1974 hat sich der FC Mörel-Filet von einer reinen Turniermannschaft über die „launische Diva“ der Gommer Meisterschaft zu einem der grössten Vereine der GFM entwickelt. Der FC Mörel beteiligt sich mit vier Mannschaften an der Gommer Meisterschaft weist fast 40 aktive Fussballer und rund 30 Junioren auf. Der FC darf heute mit Recht als einer der grössten und aktivsten Vereine des Dorfes bezeichnet werden.
Vandalen verbrennen das Tor
Entscheidenden Einfluss auf diese positive Entwicklung hat sicher die Erneuerung des Fussballplatzes „Sand“ durch die Gemeinde genommen. Der Fussballplatz „Sand“ auf der Rotteninsel war zwar idyllisch gelegen, die Verhältnisse waren aber lange Zeit schwierig, was auch durch folgende Anekdote verdeutlicht wird.
Die damaligen Fussballverrückten mussten wahrlich noch mit misslichen Verhältnissen fertig werden. Die betonharte und mit Steinen durchsetzte Unterlage liess manch schmerzhafte Verletzung zurück und die sprichwörtliche Hitze verwandelte das Spielfeld schon wenige Wochen nach der Schneeschmelze in eine wüstenähnliche Staublandschaft, in der in den schlimmsten Zeiten kaum noch Mit- oder Gegenspieler zu unterscheiden waren. So waren die Spieler wahrlich allerhand gewöhnt, eines guten Nachmittags hätte sie dennoch beinahe der Schlag getroffen: Ein Tor war weg! Kriminalistischen Untersuchungen zufolge war das Tor ein Opfer seiner unmittelbaren Nähe zu einer beliebten Feuerstelle geworden. Fussballbanausen hatten das Holz kurzerhand gebraucht, um damit ihre Würstchen zu grillieren…Weil in der nahegelegenen Sägerei keine so langen Kantholze vorrätig waren, musste die Latte notdürftig aus zwei Teilen zusammengenagelt werden.
Die Sehnsucht nach einem neuen Platz war gross, aber gross waren auch die politischen Schwierigkeiten. Das „Sand“ ist ein Auengebiet von nationaler Bedeutung, und es gab viele Diskussionen über die Nutzbarkeit des Gebiets. Erst nach langen Verhandlungen konnte man sich darauf einigen, den obersten Teil für die sportliche Nutzung freizugeben, den Rest der Insel aber steht unter strengem Schutz.
Nun konnte man an die Detailplanung und die Ausführung gehen. André Holzer vertrat im Gemeinderat mit grossem Einsatz die Interessen des Fussball-Klubs. 1987 konnte der neue Platz endlich seiner Bestimmung übergeben werden. Was für eine Enttäuschung herrschte im Dorf, als das Feld nur einen Monat nach der feierlichen Einweihung teilweise überschwemmt wurde. Das Schwemmgut konnte relativ rasch wieder weggeräumt werden.
Damit aber noch nicht genug. Im September 1993 wurde etwa ein Drittel des Platzes durch ein neuerliches Unwetter weggeschwemmt. Ein Teil des Platzes und des Zauns waren ganz einfach nicht mehr da!
Die Lage war ernst, die Gemeinde mit dem damaligen Ressort-verantwortlichen Rainer Erpen war gefordert. Doch man fand glücklicherweise auch diesmal eine Lösung. Mit dem Erstellen eines Mauerkeils hofft man, den Platz vor weiteren Überschwemmungen zu schützen. Bisher hat sich diese Massnahme bewährt.
Der FC Mörel weist eine lange Geschichte auf. Interessanterweise gibt es auch einen schriftlichen Beweis, der dies belegt. Im Protokollbuch der Musikgesellschaft „Eintracht“ Mörel-Filet kann Folgendes nachgelesen werden: „Unter den sportlichen Vereinen hinterlässt wohl der im Jahre 1917 gegründete Fussballklub F.C. Mörel das rühmendste Andenken. Dank energischer Leitung und der Opferwilligkeit der jugendlichen Mitglieder gelang es dem Vereine sich emporzuschwingen und fortzubestehen. Durch die Folgen des Krieges und mangels an Unterstützung wurde der Verein am 31. Dezember 1920 statutengemäss aufgelöst.“
Ein Foto aus dem Jahre 1919 beweist, mit wie viel Eifer man schon damals bei der Sache war.
Aufgestellt wie eine Profimannschaft und in einheitlichen Dresses präsentierten sich die jungen Fussballer dem Fotografen. Leider hat der Eifer aber nicht allzu lange angealten. Wie dem genannten Protokollauszug zu entnehmen ist, hatten zu der Zeit alle Vereine in Mörel hartes Brot zu essen.
„Weder die Landwirtschaft, noch ein Handwerk, noch ein Industriezweig bietet den Einwohnern den nötigen Verdienst, so dass die jungen Leute gezwungen sind, zeitweilig auswärts Erwerb zu suchen, was sich natürlich hemmend auf die Entwicklung des Vereinslebens wirkt.“
Auch aus den fünfziger Jahren existieren noch Bilder von Fussballspielern. Man hat die Kickerei damals aber wohl für nicht allzu erwähnenswert gehalten. So vergehen nach der Auflösung im Jahre 1920 ganze 50 Jahre bis der FC Mörel wieder urkundlich erwähnt wird – und zwar im Protokollbuch des FC Grengiols. Im Jahre 1970 erreichte eine Mannschaft aus Mörel beim 2. Grengjer Fussballturnier unter elf Teilnehmern den 5. Rang. Auch nach der Gründung eines Fussballklubs im Jahre 1974 blieb man eine Turnier-mannschaft, die quer durchs halbe Oberwallis reiste und an den üblichen Grümpelturnieren teilnahm. Der Plausch stand klar im Vordergrund, mit Vorbereitung und Einstellung nahmen es die Spieler noch nicht so ernst. Bei einem Turnier in Glis mussten die Mörjer am Sonntagmorgen, direkt nach ihrer Ankunft auf dem Sportplatz, zu einem Penalty-Schiessen gegen Andermatt antreten. Die Müdigkeit wohl noch nicht ganz aus den Augen gerieben, zog nur einer die Turnschuhe an, die andern traten zum entscheidenden Schuss aus Bequemlichkeit gleich mit den Sonntagsschuhen an. Der einzige der verfehlte, war dann ausgerechnet jener mit den Turnschuhen …
Erste Gehversuche in der GFM
1977 startete der FC Mörel erstmals in der Gommer Meisterschaft, die 1975 ihren Betrieb aufgenommen hatte. Die Mörjer schlugen sich achtbar und belegten in der Gruppe B hinter dem FC Ernen den zweiten Rang. Weil in der folgenden Saison die A- Gruppe aufgestockt wurde, konnten die Mörjer dennoch den Aufstieg feiern. Nach nur drei Saisons liess die Fussballbegeisterung aber bereits sehr zu wünschen übrig. Die Mannschaft konnte in der Schlussphase nicht mehr genügend Spieler zusammentrom- meln. Gegen Fieschertal traten die Mörjer auswärts mit sechs Mann an, gingen 1:0 und 2:1 in Führung – und verloren schliesslich mit 2:19. Dies war für lange Zeit der letzte Auftritt in der Gommer Meisterschaft. Zu den letzten Partien traten die Mörjer nicht mehr an. Es hagelte Bussen.
Das lange Warten auf den Titel
Nach drei Jahren des Wartens gewann die Freude am Fussball aber die Oberhand. Die Mörjer stiegen 1983 wieder in die Meisterschaft ein und schafften als B-Meister auf Anhieb den Aufstieg in die Gruppe A. Um den Schwung auszunützen und den nachstrebenden Talenten eine Spiel-gelegenheit zu bieten, wurde 1984 gleich noch eine zweite Mannschaft ins Leben gerufen. In den folgenden Jahren fehlte es aber an Konstanz. Der FC Mörel wurde zur „launischen Diva“ der Liga. An einem guten Tag konnten die Mörjer jeden Gegner bezwingen, an einem schlechten aber auch gegen jeden verlieren.
1990 begann dann der resultatmässige Aufschwung. Unter Trainer Christoph Kluser wurde mehr und härter trainiert als früher. Sein Cousin Mario Walker führte diese Arbeit mit viel Engagement weiter. 1994 konnte diese Leistungssteigerung endlich mit dem ersten Meistertitel gekrönt werden. In einem mitreissenden Entscheidungsspiel in Fieschertal wurde Reckingen mit 5:3 bezwungen. Die Guggenmusik und das halbe Dorf unterstützten die Mannschaft an diesem denkwürdigen Tag. Die erste Mannschaft gewann in diesem Jahr unter Spielertrainer Daniel Kiechler und Coach Urban Berchtold neben dem Gommer Meistertitel auch noch das Hallenturnier in Fiesch, das Turnier in Bitsch und den Supercup gegen Ausserberg.
Der FC Mörel war endlich da angekommen, wo er schon lange hin wollte: An der Spitze der Gommer Meisterschaft. Und er konnte sich als Spitzenteam der Meisterschaft etablieren. In den 90er-Jahren waren die Mörjer nicht weniger als achtmal auf dem Podest der Gruppe A vertreten. Sie lieferten sich vor allem mit Fieschertal immer wieder packende Duelle um den Gommer Meister.
Es waren schöne Zeiten, geprägt von sportlichem Ehrgeiz, starkem Zusammenhalt und sehr viel Geselligkeit. Der Höhepunkt des Vereinsjahrs stellte während vielen Jahren das Dorfturnier dar, das jeweils in der Sommerpause, am letzten Juliwochenende ausgetragen wurde. In bester Erinnerung sind die verschiedenen Verkleidungen, aber auch die stimmungsvollen Abende mit musikalischer Unterhaltung auf dem Trainings- platz. Einmal spielten nicht weniger als fünf Bands am Abend zum Konzert auf.
Stand anfangs auf dem neuen Platz nur eine Holzkiste für das Material zur Verfügung wurde Ende der achtziger Jahre ein Garderobehäuschen erstellt, zum grossen Teil in Fronarbeit der Mitglieder. Das Gebäude wurde in der Folge dann mehrfach umgebaut, vergrössert, Duschen kamen hinzu usw. Heute steht eine perfekte Infrastruktur zur Verfügung.
B-Titel für die zweite Mannschaft
Die zweite Mannschaft hat sich seit ihrer Gründung 1984 ebenfalls ohne Unterbruch an der Meisterschaft beteiligt und das mit zum Teil verblüffendem Erfolg, wobei es je nach Stärkeverhältnissen und Gruppeneinteilungen munter rauf und runter ging. Mehrheitlich spielte Mörel II in der Gruppe B, drei Jahre aber auch in der A, einmal in der C und einige Jahre bei den Junioren C.
Bereits in der ersten Saison schaffte Mörel II in der Gruppe B den Sprung aufs Podest. Im letzten Spiel der Saison kam es gegen Betten zu einem Direktkampf um den aufstiegsberechtigten zweiten Platz. Betten kam fast mit dem gesamten Dorf, angeführt von Pfarrer Anselm Zenzünen. Der Sportplatz „Sand“ war rundherum mit Zuschauern umgeben, in der hektischen Stimmung behielten die Bettmer die Nerven und siegten deutlich. Drei Jahre später wurden sie Meister in der Gruppe A.
Mörel II übernahm eine immer wichtigere Ausbildungsfunktion. Hier konnten sich die jungen Spieler entwickeln und auf die Einsätze mit der ersten Mannschaft vorbereitet werden. Und weil es immer mehr gute Fussballer im Dorf und rundherum gab, wurde auch das Reserveteam immer stärker. 1991 dann der grosse Coup: Angeführt von Spielertrainer Klaus Schmidt holten sie den B-Meistertitel und damit den Aufstieg in die Gruppe A. So winterlich und kalt es während der Partie in Bellwald auch war, so heiss war dann die anschliessende Meisterfeier. Drei Jahre spielte Mörel II in der höchsten Spielklasse, die Derbys gegen die erste Mannschaft bleiben sicherlich unvergessen. 1993 erkämpfte sich Mörel II in der Gruppe A den überraschenden 5. Schlussrang, ein Jahr darauf, ausgerechnet also in der Saison als die erste Mannschaft endlich den Titel feiern konnte, war der Abstieg dann aber nicht mehr zu verhindern.
Erfolgreiche Senioren
1986 konnte erstmals eine Senioren-Mannschaft gemeldet werden. Diese holte sich 1990 den Titel, 1989 und 1992 wurde sie jeweils erst im Entscheidungsspiel geschlagen. Die Seniorenabteilung erfreute sich in den 90er-Jahren sehr grosser Beliebtheit, so dass 1993 gar eine zweite Mannschaft gemeldet werden konnte. Diese beteiligte sich vier Jahre lang an der Meisterschaft, die Geselligkeit stand bei diesem Team ganz klar im Vordergrund und jeder Sieg wurde mit Champagner gefeiert.
Nach der Auflösung der Mannschaft Tunetsch konzentrierten die Senioren die Kräfte auf eine Mannschaft und die war weiterhin äusserst erfolgreich. Bis zur Auflösung der Senioren-Meisterschaft im Jahr 2006 kamen noch drei weitere Titel (1999, 2003 und 2004) hinzu und nicht weniger als fünf zweite und zwei dritte Plätze.
2006 wurde die Senioren-Meisterschaft eingestellt und die Männer müssen sich seither einen anderen Grund suchen, um am Freitagabend in den Ausgang zu kommen. Einige treffen sich noch heute in den Dorfbeizen. Andere haben im 100er-Klub zumindest halbwegs eine Ersatzvariante gefunden. Die Mitglieder zahlen 100 Franken Jahresbeitrag, treffen sich gelegentlich zu Ausflügen und zum Austauschen und Auffrischen von Erinnerungen. Sie bleiben dem FC auf diese Weise verbunden und unterstützen erst noch den Nachwuchs.
Schwierige Zeiten
Zu Beginn des neuen Jahrtausends schlitterte die erste Mannschaft des FC Mörel nach langen Jahren des Erfolgs in eine veritable Krise. Man rutschte ans untere Ende des Klassements, 2007 war man Letzter und stieg nur deshalb nicht ab, weil die Gruppe im folgenden Jahr wieder auf acht Teams aufgestockt wurde. Die ambitionierten Fussballer waren rar geworden, mit dem ausbleibenden Erfolg liess auch das Interesse nach, die Schraube drehte unaufhaltsam nach unten. Ein regelmässiger Trainingsbetrieb war nicht mehr gegeben, die Aufstellung änderte von Match zu Match, in der losen Truppe fehlte zunehmend der Zusammenhalt. Manfred Ittig und Damian Imhof hielten als Spielertrainer die Mannschaft so gut als möglich zusammen und verhinderten, dass das Team völlig auseinander fiel. Auch in der Vereins-führung sah es düster aus. Es wurde immer schwieriger, den Vorstand zusammenzubringen. So blieben nur noch zwei übrig: Fredy Schmidt und Peter Schwery, die den Karren, so gut es eben ging, zogen.
Die Junioren als Lichtblick
Für die sportlichen Höhepunkte waren in dieser Zeit die Junioren besorgt. Auch in diesem Bereich hat man in den letzten Jahren innerhalb der GFM grosse Anstrengungen unternommen. Für die ältere Generation war das legendäre Turnier des FC Fiesch der Einstieg in die Fussballkarriere. Daraus entwickelte sich in den 90er-Jahren dann eine Turnierserie mit Gesamt-wertung. Auch der FC Mörel hat auf dem „Sand“ mehrere Juniorenturniere organisiert, was sich auch auf die Vereinskasse sehr positiv ausgewirkt hat. Durch den Erfolg der Juniorenabteilung ermuntert, ging der Verband dann noch einen Schritt weiter: Eine eigene Meisterschaft für C-, D- und E-Junioren wurde angeboten. Das war die Grundlage für eine systematische Förderung der Junioren innerhalb der Gommer Meisterschaft.
Der Mörjer Nachwuchs holte von Beginn weg etliche Spitzenklassierungen und liess den Klub wieder von besseren Zeiten hoffen. 2006 etwa schlossen die D-Junioren die Meisterschaft als Dritte ab, die E-Junioren gar als Zweite. Noch besser machten sie es 2009: Rang 2 bei den D-Junioren und die E-Junioren holten gar den Titel. Ein Jahr später doppelten die Mörjer bei den D-Junioren nach. Die Erfolge sind umso erstaunlicher, wenn man bedenkt, dass immer mehr Spieler schon in jungen Jahren den Weg in die Liga suchen und sich Klubs wie Naters oder Brig anschliessen.
Wieder eine Spitzenmannschaft
In den letzten Jahren gings dann auch mit der ersten Mannschaft wieder steil nach oben. Seit 2008 schafften es die Mörjer wieder in jedem Jahr aufs Podest. Auch Siege beim Hallenturnier und beim Raiffeisencup demon-strierten eindrücklich die Fortschritte. Mehrere Spieler aus Ried-Mörel kehrten nach einigen Saisons beim FC Lax zurück zum FC Mörel-Filet, das erhöhte die mannschaftliche Geschlossenheit merklich. Unter Trainer Paul Schnarwiler wurde in dieser Saison die Professionalität auf und neben dem Platz merklich erhöht. Anfangs dieser Saison hat die Vereinsleitung ihre Ambitionen untypisch deutlich deklariert: Vier Titel wurden als Zielvorgabe bekannt gegeben. Hallenturnier, Cup, Meisterschaft und Super-Cup: Alles wollte man gewinnen. Auch wenn man im Cup den Final gegen Galenstock verlor: Die Mannschaft konnte die hohen Erwartungen absolut erfüllen. In der Meisterschaft gewann sie alle 14 Partien. Eine solche Überlegenheit hat es in der Gommer Meisterschaft noch selten gegeben.
Der Platz wird beleuchtet
Der Erfolg hinterlässt Spuren und löst einen neuen Schwung aus. Der FC interessiert wieder, ist wieder ein Thema. Der Vorstand ist wieder komplett besetzt und ist unter der Leitung von Präsident Valentin Berchtold mit grossem Einsatz bei der Sache. Auch neben dem Platz wird versucht, die Infrastruktur weiter zu verbessern. Im nächsten Jahr wird eine Beleuchtungs-anlage montiert. Da immer mehr Partien am Abend ausgetragen werden, entspricht dies einem grossen Wunsch, zudem erhöht die Beleuchtung die Flexibilität bei der Trainingsgestaltung. Die Baubewilligung liegt in der Zwischenzeit vor, die Finanzierung ist ebenfalls geregelt. Die Gemeinde Mörel-Filet übernimmt einen wesentlichen Teil der Kosten, aber auch die Gemeinden Riederalp und Betten-Bettmeralp sowie der Kanton haben Unterstützungsbeiträge gesprochen. Der Rest der Kosten soll mit dem Gewinn aus dem Abschlussball gedeckt werden.
Der FC Mörel-Filet kann mit der Beleuchtungsanlage seine Infrastruktur weiter verbessern und macht damit einen weiteren wichtigen Schritt in die Zukunft.
Alban Albrecht